Was motiviert den Weltmeister?

„Sport und Unternehmertum haben viel gemeinsam, vor allem, wenn man sie mit Leidenschaft betreibt.“

Ich habe meinen früheren Job vor etwas mehr als einem Jahr gekündigt und mein Projekt „No looking back“ ins Leben gerufen. Ziel war es, mit der Unterstützung von Partnern einen professionelleren Lebensstil als Sportler zu ermöglichen und meine eigenen Träume zu verwirklichen. Das vergangene Jahr war augenöffnend, herausfordernd und daher lohnend.

Sport und Unternehmertum haben viel gemeinsam, vor allem, wenn man sie mit Leidenschaft betreibt. Letztendlich trägt man immer die Verantwortung für die Leistung und das tägliche Tun, aber auch für die Misserfolge. Man kann stolz auf seinen Erfolg sein, aber um die Herausforderungen auszugleichen, muss man nicht weiter als bis zum Spiegel schauen, um nach Antworten zu suchen.

Der Alltag als Unternehmer ist eine ständige mentale Achterbahnfahrt. Manchmal fühle ich mich wie ein unaufhaltsamer Anführer der Unternehmenswelt, der bald im amerikanischen „Shark Tank“ sitzt und anderen Tipps gibt. An anderen Tagen fühlt es sich an, als hätte nichts einen Sinn und ich möchte einfach verschwinden.

„Ich hoffe, dass ich jungen Menschen den Anstoß geben kann, ihre eigenen Träume in vollem Umfang zu verfolgen.“

„Der Geist muss positiv bleiben. Es ist wichtig, morgens aufzuwachen und zu wissen, warum man tut, was man tut. Deshalb möchte ich junge Unihockeyspieler anfeuern. Ich habe mein Konzept eines Dream Teams entwickelt, in dem ich vielversprechende junge Menschen für ihre zukünftige Sportkarriere betreue.

Jedes Jahr werden sechs begeisterte junge Menschen im Alter von 13 bis 18 Jahren für das Dreamteam ausgewählt. Es ist schön, die Entwicklung der jungen Menschen zu beobachten und sie zu ermutigen. Ihre Begeisterung und Energie motivieren mich und erinnern mich daran, warum ich tue, was ich tue.“

Jussi Piha #16